Wissenschaft + Spiritualität = Urvertrauen?

Wir erleben Veränderung, ob wir wollen oder nicht. Dass sehr viel Leid damit verbunden ist, liegt an einer simplen Tatsache.

Über Jahrtausende haben wir unseren Verstand in den Vordergrund gestellt. Er eignet sich als ausgezeichneter Diener, allerdings so gar nicht als Herrscher. Wir haben das übersehen, und glauben daher, etwas Vielschichtiges, das weit über das verstandliche Erfassen hinausgeht, mit nur dieser einen Komponente des Seins ›in den Griff zu bekommen‹.

Dass dieses Vorhaben unmöglich funktionieren kann, erleben wir genau jetzt: Der Verstand ist an dem Plafond seiner Fähigkeiten angelangt. Über ihn hinaus - und das ist nun dringend notwendig geworden - können wir nur, wenn wir dazu bereit sind, auch die anderen Komponenten des Seins mit einzubeziehen, mit unserer viel größeren Gabe, der Spiritualität.

Es gilt dabei nicht, plötzlich an Engel und Außerirdische zu glauben, sondern uns dem Verständnis des Großen und Ganzen mit zwei durchaus bekannten Werkzeugen koordiniert zu nähern. Der Führer zu diesem Unternehmen wird ab nun unsere Intuition, unser Gespür, unser Bauchgefühl sein, das nichts anderes ist, als unsere natürliche Nabelschnur zu universellem Wissen. Mittels unseres Verstandes können wir dann die so gewonnenen Erkenntnisse mithilfe der Logik und Analogie für unser Verständnis und unsere Sicherheit festigen. Das ist das große Neue, das in der Formel Wissenschaft + Spiritualität = Urvertrauen auf den Punkt gebracht wird. Im Umkehrschluss: Das Urvertrauen ist uns abhanden gekommen, weil wir lediglich auf den Verstand zur Lösung aller Probleme gesetzt haben. ›Wissenschaft‹ bedeutet dabei Logik und analoges Denken, ›Spiritualität‹ bindet uns durch die Intuition an das größere Wissen an.

Diesem Prozess, seinen Erkenntnissen, und diese in der Folge in unser Leben einzubeziehen, ist das Ziel des Projekts ›Urvertrauen‹.