Diese Frage klingt dramatisch. Aber ist sie aus der Sicht eines ›normalen‹ Bürgers so abwegig? Wer sich auch nur ein wenig aufgeschlossen gezeigt hat in den letzten Jahren, hat mitbekommen, wohin der Weg gehen soll. Sie kennen ja die Prophezeiung seitens des Herrn mit dem ovalen Kopf und dem deutschen Englisch, dessen Oberlippe im Ruhezustand dazu neigt, sich wie der Schnabel eines Vogels vorzuwölben: Wir würden demnächst, am liebsten schon 2030, besitzlos, aber glücklich sein. Ist man nicht nur kurz aufgeschreckt, sondern mit längerem Atem und tiefem Eintauchen am Ball geblieben, dann könnte einem durchaus gruselig werden. Sind wir also verloren und finden uns demnächst in einem Zimmerchen mit zehn Quadratmetern in einem Lager-Reihenhaus wieder, wo wir per Drohne unser täglich Brot geliefert erhalten?
Lassen Sie uns ein wenig zu unserer Zukunft plaudern, nicht so Schönes streifen, um uns dann unseren Möglichkeiten und der Zuversicht zuzuwenden.
Zurück zur Übersicht